Wenn eine Chemotherapie Zellen abtötet, löst sie etwas Beunruhigendes aus: Absterbende Zellen setzen gefährliche Fragmente, sogenannte „zellfreie Chromatinpartikel“ (cfChPs), in den Blutkreislauf frei. Anders als beim normalen Zelltod erzeugt eine Chemotherapie einen Tsunami dieser giftigen Partikel, der die Reinigungssysteme des Körpers überfordert.
Diese Partikel verschwinden nicht einfach – sie dringen aktiv in gesunde Körperzellen ein, schädigen die DNA und aktivieren Entzündungsprozesse in Organen, die weit vom ursprünglichen Tumor entfernt sind. Dies erklärt, warum so viele Chemotherapiepatienten, wenn sie sie überleben, Jahre nach der Behandlung an sekundären Krebserkrankungen, kognitiven Beeinträchtigungen, Herzschäden und Immunschwächen erkranken.
Noch besorgniserregender ist, dass sich diese Schäden mit jedem Behandlungszyklus anhäufen. Jede Chemotherapiesitzung erzeugt eine neue Flut dieser toxischen Partikel, die monatelang im Körper aktiv bleiben können und eine zunehmende toxische Belastung erzeugen, die von der Schulmedizin völlig ignoriert wird.
Dazu gehören auch abgeschwächte Chemotherapie-Medikamente, die bei Autoimmunerkrankungen angewendet werden.
Quelle: https://www.nature.com/articles/s44276-024-00064-8