Die meisten Männer werden von Ihrem Arzt mit Hormonen versorgt. Juhui, zu Beginn fühlen Sie sich auch wohl. Bis, ja bis es nicht mehr so gut geht. Hormone bringen nicht nur bei Frauen Unruhe in den Körper. Männer leiden auch. Zu den häufigsten Nebenwirkungen dieser Hormonspritzen: Verdickung des Blutes mit erhöhter Gefahr für Blutgerinnsel (Thrombosen), erhöhte Blutfette, Kopfschmerzen, Prostata-Beschwerden, Brust-Schwellung, Stimmungsschwankungen und Bluthochdruck, Herzinfarkt, Hirnschlag, Akne, trockene Haut u.a.
Wer dieses Risiko nicht auf sich nehmen will, hat die Möglichkeit, wie bei allen anderen Erkrankungen mit Ernährung zu korrigieren und zu heilen.
Bei einem Testosteronmangel hilft:
Gesunde Fette: Avocados, Nüsse (z.B. Walnüsse, Mandeln), Samen (z.B. Kürbiskerne, Chia), Olivenöl (im Olivenöl fehlen jedoch die Omega-3-Fettsäuren).
Zink: Hülsenfrüchte (z.B. Linsen, Bohnen, Kichererbsen), Nüsse, Samen, Tofu (kein Gen-Soja), Vollkornprodukte.
Magnesium: Grünes Blattgemüse (z.B. Spinat, Grünkohl, Brokkoli), Vollkornprodukte, Nüsse, Samen.
Vitamin D: Sonnenlicht.
Omega-3-Fettsäuren: Leinsamen, Chia-Samen, Algenöl.
Vitamin B5 (Pantothensäure): Brokkoli, Kürbis.
Zusätzliche Tipps:
Sicherstellung ausreichender Proteinaufnahme: Nüsse und Samen, vor allem jedoch Grünes (Salat und Gemüse).
Verzehr von Obst und Gemüse: Viele Arten von Obst und Gemüse sind reich an Antioxidantien und Ballaststoffen, die die Gesundheit fördern.
Vermeidung von Zucker und verarbeiteten Lebensmitteln: Diese können den Testosteronspiegel negativ beeinflussen.
Tägliche Bewegung und Sport: Wandern, Joggen, Krafttraining, Gewichtheben. So bauen Sie auch Ihre Muskeln auf, auch im hohen Alter. Einzige Nebenwirkung: Zu Beginn ev. Muskelkater. Kommen Sie nicht mit einem übersäuerten Körper rin Bewegung, das kann zu einem Herzinfarkt führen.
Anmerkung: Unsere Klienten halten sich bei der Ernährung an unsere Beratung, wenigstens bis sie gesund sind.